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Kranke Kinder in der Kita: Was du als Erzieher*in wissen solltest


Du hast sicher schon gemerkt: Der Alltag in der Kita bringt nicht nur Lachen, Spielen und Lernen mit sich – oft genug wird unsere Kita fast zum kleinen „Krankenhaus“. Eine laufende Nase hier, ein kleiner Husten da, und ehe wir uns versehen, hustet und schnupft die halbe Gruppe. Gerade bei den Kleinsten sind Krankheiten normal, denn das Immunsystem muss erst lernen, sich gegen die vielen neuen Keime zu wehren.


Warum Erholung so wichtig ist – und wie Eltern das manchmal anders sehen



Kinderarzt
Kinderarzt

Oft merken Eltern selbst nicht, wie wichtig es für kranke Kinder ist, sich auszukurieren. Vielleicht denken sie, dass ein leichter Schnupfen oder Husten doch kein Problem ist und das Kind die Gemeinschaft vermissen würde. Doch die Wahrheit ist: Wenn ein Kind krank ist, braucht es Ruhe und Fürsorge – und die bekommt es in der Kita nur begrenzt. Kinder brauchen einen Ort, wo sie ganz in Ruhe liegen können, ohne dass ständig etwas passiert. Denn selbst für ein leicht erkältetes Kind kann der laute, bunte Kita-Alltag schnell zu viel werden.

Vielleicht bist du auch schon in die Situation geraten, dass ein Elternteil ein krankes Kind in die Gruppe bringt und du dann überlegst, was das Beste für das Kind und die Gruppe ist. Eine liebevolle, klare Kommunikation mit den Eltern hilft oft: Erkläre ihnen, dass das Kind wirklich Zeit zum Auskurieren braucht – das stärkt das Immunsystem und verhindert, dass die Krankheit länger dauert oder sich auf andere Kinder überträgt.


Die „normalen“ Krankheiten im ersten Lebensjahr


Kinder im ersten Lebensjahr haben oft Erkältungen oder kleine Infekte, weil das Immunsystem wie ein „Muskel“ trainiert werden muss. Trotzdem ist es wichtig, achtsam zu beobachten: Wenn ein Kind ständig krank wird, kann das auch ein Zeichen von Stress oder Überforderung sein. Ein vollgepackter Kita-Tag, wenig Schlaf und viele Reize können ein kleines Immunsystem zusätzlich belasten. Hier heißt es: ruhig an die Eltern herantreten und ihnen die Wichtigkeit von Pausen und Erholung für ihr Kind nahelegen.


Sanfte Methoden zur Unterstützung des Immunsystems


Es gibt zum Glück einfache und natürliche Wege, das Immunsystem der Kinder zu stärken. Viel frische Luft, genügend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung machen schon einen großen Unterschied. Auch wir können im Kita-Alltag kleine Dinge tun, z. B. durch kleine Pausen mit ruhigen Aktivitäten oder warme Getränke, die gut für Hals und Körper sind. Kinder profitieren außerdem von einer liebevollen, ruhigen Atmosphäre – Stress und Hektik schwächen das Immunsystem eher.


Tipp für die Eltern: Natürliche Unterstützung mit Homöopathie


Für Eltern, die ihren Kindern natürliche Unterstützung bieten möchten, habe ich etwas entdeckt, das ich gern empfehle: Den Kurs „Homöopathie für Babys und Kleinkinder“. Dieser Kurs zeigt Eltern einfache, sanfte Mittel, die bei Beschwerden wie Husten, Bauchweh oder leichten Erkältungen helfen. Anstatt gleich zu Medikamenten zu greifen, lernen sie, wie sie ihrem Kind homöopathisch helfen können – ohne Nebenwirkungen und sanft für den kleinen Körper. Der Kurs gibt den Eltern eine tolle Grundlage, um selbst etwas für die Gesundheit ihres Kindes zu tun und das Immunsystem zu stärken.


Wenn die Kita zum kleinen Krankenhaus wird


Es passiert immer wieder: Ein krankes Kind kommt in die Gruppe, und plötzlich geht eine Erkältung oder ein Infekt durch die ganze Kita. Wichtig ist, dass wir als Team zusammenarbeiten und klare Regeln für kranke Kinder haben, um die Ansteckung möglichst zu vermeiden. Gleichzeitig können wir den Eltern zeigen, dass es okay ist, ihr Kind zu Hause auszukurieren – das ist keine Schwäche, sondern eine liebevolle Art, für die Gesundheit des Kindes zu sorgen.


Liebe Kollegin, gerade in diesen Situationen ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kinder und der Familien zu verstehen und ihnen klarzumachen, wie wichtig es ist, achtsam mit dem Immunsystem der Kleinen umzugehen.


Denn ein starkes, gesundes Kind profitiert langfristig und kann die Kita voller Energie und Freude erleben – und genau das wünschen wir uns doch alle, oder?

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